Das Museum trägt seit dem 10. März 2000 den Namen von Paul LAFRAN, Präsident und Gründer des Vereins der Freunde des alten St. Chamas. Es ist im alten Rathaus aus dem 17. Jahrhundert installiert. Der große Saal im Erdgeschoß wird dem lokalen Leben gewidmet. Empfangen durch eine großartige "arlésienne" in traditioneller Kleidung des Endes des 19. Jahrhunderts kann man dort eine Kleidung, Zeugenaussage der Zugehörigkeit unseres Dorfes zum Land von Arles aufdecken. Einige Schaufenster erinnern uns daran, daß die Sprengstoffabrik von St. Chamas mit ihrer Anwesenheit während Jahrhunderte das Leben unserer Stadt markiert hat. Man kann dort auch Sammlungen von Gegenständen des alltäglichen Leben und religiöse Dokumente aufdecken. Im hinteren Teil verbirgt ein kleiner Saal archäologische Schätze, die während der Ausgrabungen, die von Paul Lafran unternommen wurden, entdeckt wurden. Im 1. Stock ist ein großartiger Raum unter majestätischen offensichtlichen Balken des 17. Jahrhunderts für die Malerei reserviert. Es ist ein idealer Rahmen, um zeitgenössische Künstlergemälde aufzudecken, die St. Chamas inspiriert hat: Werke von M. Liéger, A. Charrier, V. Monte, M. Berle, M. Truc und J. Ordonneaud begleiten jene von großen Meistern, wie P. Ambrogiani und René Seyssaud. Ex-votos des 19. Jahrhunderts hängen auch an den Wänden dieses Raumes.
Thématiques : Archéologie / Arts religieux / Beaux arts / Ethnologie / Histoire locale régionale /